Bibliotheken im demokratischen Rechtsstaat

In der Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie ist in Heft 3/2023 auf S. 168 bis 176 ein Beitrag zum Thema „Bibliotheken im demokratischen Rechtsstaat“ erschienen. Er beleuchtet die normativen Grundlagen der bibliothekspolitischen Position, dass Bibliotheken wichtige Einrichtungen in einer Demokratie und für eine Demokratie sind. Im Ergebnis können und dürfen Bibliotheken einen demokratiebildenden Auftrag wahrnehmen, sie stehen damit aber in Konkurrenz zu anderen Bildungseinrichtungen, so dass es entscheidend darauf ankommt, ob und wie der demokratische Auftrag von den Bibliotheken gelebt wird.

Zur Zukunft der Bibliothek 2040

In der Zeitschrift „Bibliothek – Forschung und Praxis“ ist ein Beitrag zu den Perspektiven der Bibliothek bis 2040 erschienen. Im Gegensatz zu einem Schwerpunkt auf neuen digitalen Dienstleistungen wird dafür geworben, die Zukunft des Analogen in einer digital geprägten Arbeits- und Forschungsumgebung stärker in den Blick zu nehmen. Dies gilt umso mehr, als sich um genuin digitale Fragen bereits viele andere Akteure kümmern, während über die Zukunft des gedruckten Buches, die niemand dem Grunde nach leugnen wird, und über dessen Überlieferung gewissermaßen qua Amt gerade die Bibliotheken nachzudenken und zu gestalten besonders aufgerufen sind.

Die Bibliothek 2040 – eine Einrichtung der digitalen Transformation mit vielen Büchern?!, in: Bibliothek – Forschung und Praxis 47 (2023), S. 29-32
Volltext

Geschichte der Juristischen Institute der Max-Planck-Gesellschaft

Werkstattgespräch zusammen mit Jasper Kunstreich, Felix Lange und Jan Thiessen zum Thema „Die Rechtswissenschaft innerhalb der KWG/MPG. Eine historische Standortbestimmung“, moderiert von Philipp Glahé auf dem Workshop „Das MPIL im wissenschaftshistorischen Kontext“ im Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht am 23. Februar 2023 in Heidelberg.