Kleiner Beitrag zu den Anfängen der „Morbid Library Studies“

Im Mitgliedermagazin der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft kann man nachlesen, wie es zu dem Forschungsgebiet der „Morbid Library Studies“ gekommen ist.
Link zum Volltext
Fundstelle: Ein Lesevergnügen der besonderen Art! : Warum warnt ein Bibliothekar vor dem Bücherlesen und nennt Bibliotheken morbide Anstalten? Wie kommt man auf so ein Thema?, in: Mitgliedermagazin WBG [Wissenschaftliche Buchgesellschaft] 4/2014, S. 26.

Interview über Morbid Library Studies in der Berliner Zeitung

In der Berliner Zeitung vom 31. Oktober gibt es ein Interview zu den Mobid Library Studies und zur Berliner Halloween-Lecture:
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Fundstelle: zusammen mit Alice Ahlers: Bücher aus Mumien : Gruseliges über Bibliotheken erzählt Eric Steinhauer bei der Halloween-Lecture an der Berliner Humboldt-Universität, in: Berliner Zeitung vom 31. Oktober 2014, Nr. 254, S. 10.

Interview über Vampire in der Berliner Morgenpost

In der Berliner Zeitung vom 31. Oktober 2014 ist ein Interview zum Thema „Vampire“ abgedruckt:
Volltext.
Fundstelle: zusammen mit Anette von Nayhauss: Hallo, ihr Vampire und Geister : zu Halloween werden am Freitag wieder zahllose Blutsauger in der Stadt unterwegs sein. Vampirforscher Eric Steinhauer erklärt ihre Faszination, in: Berliner Morgenpost vom 31. Oktober 2014, Nr. 297, S. 13.

Vampyrologie im Leibnizsaal

Am 31. Oktober findet im Leibnizsaal in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein vom Villa Aurora Forum Berlin organisierte Vampir-Abend unter der Thema „VAMPIRE – Halloween mit Ulrike Ottinger, Irm Hermann, Laurence Rickels, Eric Steinhauer und anderen“ statt. Dort wird es einen Vortrag über „Vampire – ein Alptraum aus Fußnoten“ geben.

Hier gibt es nähere Informationen zur Veranstaltung.

Öffentliche Anhörung zum Kulturfördergesetz NRW

Am 30. Oktober findet im Ausschuss für Kultur und Medien und im Ausschuss für Kommunalpolitik des Landtags Nordrhein-Westfalen eine öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf der Landesregierung eines Gesetzes zur Förderung und Entwicklung der Kultur, der Kunst und der kulturellen Bildung in Nordrhein-Westfalen (Kulturfördergesetz NRW) (GesEntw Drs 16/6637) statt.

Hierzu gibt es auch eine schriftliche Stellungnahme.

Kommentar zur Leseplatz-Entscheidung des EuGH in GRUR-Prax.

In Heft 21 der GRUR-Prax. 2014 gibt es auf S. 471-473 einen Kommentar zur Entscheidung des EuGH zu den elektronischen Leseplätzen (Ulmer gg. TU Darmstadt). In dem Kommentar geht es u.a. auch um die rechtpolitischen Auswirkungen dieser Entscheidung auf die Diskussion um die geplante allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke sowie auf die Auslegung und Anwendung von § 52a UrhG (elektronische Semesterapparate).

Hier der Volltext bei Beck-Online [Zugang erforderlich].

Vortrag zu Rechtsfragen der digitalen Editionsphilologie

Im Rahmen der Tagung mit Workshop “Digitale Editionsphilologie – (Druck-)Aufbereitung XML-/TEI-basierter Daten” an der Universität Bern gibt es am 27. Oktober 2014 einen Vortrag zum Thema „Kontext, Risiko und Verantwortung – Rechtsfragen der Editionsphilologie im digitalen Wandel“

Rechtsfragen haben die Editionsphilologie schon immer begleitet. War es früher vor allem die Beziehung zu Verlagen und gegebenenfalls Rechteinhabern, die zu klären waren, um eine Edition erfolgreich zu publizieren, stellt sich heute durch die digitale Form des wissenschaftlichen Arbeitens und Publizierens eine Fülle von neuen, nicht eindeutig zu beantwortenden Rechtsfragen. Plötzlich findet sich die Editionsphilologie in einem stark juridifizieren und damit ungewohnten Arbeitsumfeld wieder. Sie macht die Erfahrung, dass gerade ihre innovativsten Arbeitsmethoden aus den Digital Humanities schwer abschätzbare rechtliche Risiken in sich bergen. Ungewohnt ist auch die Vorstellung, für das editorische Arbeitsergebnis der Wissenschaftsgemeinde gegenüber eine rechtliche Gestaltungsverantwortung zu übernehmen. Die genannten rechtlichen Probleme stellen aber nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance für die Editionsphilologie dar. Sie kann ihren Sachverstand rund um das, was als „Text“, „Werk“ und „Autor“ bezeichnet wird, gewinnbringend in die aktuelle (rechts)politische Diskussion um den digitalen Medienwandel einbringen. Zugleich kann eine Achtsamkeit auf Rechtsfragen ihren Blick für die pragmatischen Konsequenzen des digitalen Wandels schärfen. Mit der Bewertung und Beschreibung von Publikationswegen kehrt sie am Ende wieder zu ihrem gewohnten Thema zurück.

Nähere Angaben zu der Tagung.

Kleiner Beitrag zur Zukunft der Netzpublikation in 100 Jahren

In der Festschrift zu 100 Jahren bibliothekarischem Studium in Leipzig ist ein kleiner Beitrag zur Zukunft der Netzpublikation erschienen mit einigen Mutmaßungen und Überlegungen, wie solche Publikationen in 100 Jahren aussehen könnten: Netzpublikationen in 100 Jahren, in: Andrea Nikolaizig (Hrsg.): Zeitreisen in die bibliothekarische Zukunft : 1914 – 2014 – 2114. – Berlin 2014, S. 66-71.

Link zum Verlag mit näheren Angaben zum Buch.